Herzlich Willkommen auf der Startseite der Gemeinschaft der Priwallbewohner e.V.
Die Gemeinschaft der Priwallbewohner e.V. wurde 1963 von Priwallern gegründet mit dem Ziel, die Interessen der Priwallbewohner gegenüber der Stadt und Verwaltung der Hansestadt Lübeck zu vertreten.
In den vergangenen Jahren hat sich der Priwall strukturell verändert. Er war noch bis ins Jahr 2005 von gewachsenen Strukturen geprägt, es gab drei Campingplätze, die Jugendfreizeitstätte, man „kannte" sich. Jetzt gehen die Planungen hin zum Massentourismus.
Das Projekt Beach Bay (ehemals Waterfront) ist fertiggestellt, ebenso die Feriendörfer. Wie sich beides konkret mit 3000 zusätzlichen Betten und bis zu 500 000 Übernachtungen auf den Priwall auswirken wird, bleibt abzuwarten. Schon jetzt ist eine erhebliche Zunahme des Verkehrs zu beobachten.
Die Urlauberströme im Bereich des Naturschutzgebiets „Südlicher Priwall“ sollen von der Stadt/Verwaltung beobachtet und gelenkt werden.
Ein Vorteil: Die Ansiedlung des Edeka-Markts erleichtert das Leben auf dem Priwall, man muss nicht mehr für jede Kleinigkeit nach Travemünde übersetzen oder nach Mecklenburg fahren. Der Generationswechsel führt aber häufig dazu, dass Erben Grundstücke aufgeben. So entstanden und entstehen Neubauten, überwiegend Eigentumswohnungen und Ferienwohnungen. Die Berufsbildungsstätte der Handwerkskammer in der Wiekstraße zieht in den nächsten Jahren nach Lübeck. Zu allen Punkten gibt es Gespräche mit der Politik und der Verwaltung.
Die Gemeinschaft der Priwallbewohner e. V. hat zur Zeit 387 Mitglieder, die überwiegend auf dem Priwall wohnen. Einige Mitglieder sind verzogen, aber dem Verein treu geblieben.
Ein wichtiges Thema seit der Gründung des Vereins sind die Fährkosten für die Nutzung der Priwallfähren, die in den letzten 30 Jahren um mehr als 1000 Prozent gestiegen sind.
Weitere wichtige Punkte der Vereinsarbeit sind das Verkehrskonzept, die Umsetzung des Landschaftsschutzgebiets „Küstenwald" und der Hochwasserschutz.
Die Zeitung „Wir vom Priwall“ gibt es seit nunmehr seit dem Juli 2012.Das Heft wird nicht nur auf dem Priwall, sondern auch in Travemünde gern gelesen.
Die Gemeinschaft der Priwallbewohner ist im Ortsrat Travemünde vertreten, um dort die Interessen der Priwaller einzubringen.
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