Nach der Bergung: Gesunkene "Dresden" wird an Land zerlegt

Nach der Bergung: Die „Dresden“ liegt nun auf dem Lehmannkai 4 in Lübeck-Siems.
Nach der Bergung: Die „Dresden“ liegt nun auf dem Lehmannkai 4 in Lübeck-Siems. Quelle: Holger Kröger
Lübeck

Der Flschkutter „Dresden“ wurde am Dienstag in Travemünde am Priwallhafen' geborgen und mittels eines Schwimmkrans nach Lübeck-Siems verfrachtet. Nun liegt das im Februar gesunkene Schiff an Land auf dem Lehmannkai 4 - lange wird es aber wohl nicht dort bleiben. Laut Firmenchef Torsten Feldmann ist Bitunamel Feldmann mit der Abwrackung. also der Zerlegung, der „Dresden“ beauftragt. Wiederverwerten könne man von dem Kutter nichts mehr. „Da ist nichts mehr zu retten", so Torsten Feldmann. Dafür lag er zu lange auf dem Grund der Trave. Deswegen werde die „Dresden“ in ihre Einzelteile zerlegt und diese anschließend entsorgt. Der sogenannte Abbruch wird laut Feldmann etwa eine Woche dauern. Oft hat seine Firma nicht mit gesunkenen Schiffen zu tun. Genauere Angaben zu den Abbrucharbeiten,wann diese beispielsweise beginnen sollen,macht Geschäftsführer der Priwall-Hafen-Betreibsgesellschaft nicht.

Foto:Holger Kröger/Text:Nina Lennartz