Presse
Fotoreihe Dresden
Seit November 2019 lag der alte Fischkutter "Dresden" an einem Anleger im Priwallhafen. Am 8. Frebuar ist er gesunken und liegt seitdem in sechs Meter Tiefe auf dem Grund der Trave
Text und Foto:Thomas Krohn
Die "Dresden" liegt nach wie vor auf dem Grund der Trave. Die Unglücksstelle im Priwallhafen lockt immer wieder Schaulustuge an.
Text und Foto: Thomas Krohn
Seit November 2019 lag der alte Fischkutter "Dresden" an einem Anleger im Priwallhafen
Am Abend des 8.Februar 2021 ist der ehemalige Fischkutter "Dresden" im Priwallhafen gesunken.
Text und Foto: Thomas Krohn
Zufrieden mit den vorbereitenden Arbeiten für die Bergung der "Dresden" .Taucherfirma-Chef Jürgen Hock mit seinen Mitarbeitern Johann Klassen, Andreas Ulbricht und Ralf Biegel ( v.r.)
Text und Foto: Thomas Krohn
Am Montag kurz nach 18 Uhr lief der Schwimmkran "Baltic Lift " in die Trave ein- zwei Stunden früher als erwartet
Text und Foto: Thomas Krohn
Der Arbeitsplatz ist erreicht
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Dienstagmorgen,kurz vor 8 Uhr,Taucherfirma -Chef Jürgen Hock ( re.) erklärt Rosenhof - Geschäftsführer Andre Aue (li.) die Bergung -
Text und Foto: Thomas Krohn
Arbeiter holen die alten Ölsperren aus dem Wasser. - Text und Foto: Thomas Krohn
Die Hebegurte mussten vom Wasser aus vor der Bergung an den Stahlseilen des Krans angebracht werden.- Text und Foto: Thomas Krohn
Der Kutter »Dresden« war am 08. Februar 2021 im Hafen gesunken. Jetzt kam er wieder ans Tageslicht.- Fotos: KARL EHRAD VÖGELE
Foto: Karl Erhard Vögele
Foto: Karl Erhard Vögele
Foto: Karl Erhard Vögele
Der Fischkutter "Dresden" wird am Dienstag, 12. Juli, auf dem Travemünder Priwall geborgen
Quelle: Holger Kröger
Da Da ist sie: Gegen 9.30 Uhr taucht die "Dresden" wie von Geisterhand ganz langsam aus der Trave auf.
Ein Schiff wird kommen .Ganz langsam wurde die "Dresden" aus dem Wasser gehoben.
Foto: Karl Erhard Vögele
Foto: Karl Erhard Vögele
Quelle: Holger Kröger Viele Schaulustige begleiten die Bergung der „Dresden“ im Priwallhafen
Foto: Karl Erhard Vögele
Nach der Bergung: Fast wie ein Kunstwerk - von Muscheln bedeckten Taue an Bord der „Dresden“.
Insgesamt 6,5 Tonnen Wasser wurden aus der „Dresden“ gepumpt.
Mit Muscheln zugedeckt.Von der Orginalfarbe der "Dresden" ist nichts mehr zu erkennen.
Die Kajütentür war verschlossen.Sie wurde mit einem Brecheiden geöffnet.
Wieder am Tageslicht und mit Muscheln zugedeckt: Von der Originalfarbe der „Dresden“ ist nichts mehr zu erkennen.- Quelle: Thomas Krohn
Foto: Karl Erhard Vögele
Foto:Karl Erhard Vögele
Foto: Karl Erhard Vögele
Auf Nimmerwiedersehen: Um 13.00 Uhr startete der Schwimmkran "Baltiv Lift" mit der Dresden in den Hängegurten von Travemünde- Text und Foto: Thomas Krohn
Ein Schiff geht auf Reisen: um 13.oo Uhr trat die "Dresden" ihren letzten Törn an - in Hebegurten am Schwimmkran hängend.- Text und Foto: Thomas Krohn
Der Lotse geht an Bord- Foto:Karl Erhard Vögele
Tschüs,Travemünde. Die Dresden verließ Dienstag um 13.00 Uhr das lübsche Seebad- Text und Foto: Thomas Krohn
Nach der Bergung: Die „Dresden“ liegt nun auf dem Lehmannkai 4 in Lübeck-Siems. - Quelle: Holger Kröger
So schnell passt ein Kutter in einen Container- Fotos:Oliver Klink



Die Schwanenfamilie vom Priwall
Seit vielen Jahren nistet ein Schwanenpaar immer wieder am Anleger der kleinen Priwallfähre gegenüber der Nordermole. In diesem Jahr sind vor einigen Wochen sechs Junge geschlüpft. Mittlerweile ist der Nachwuchs größer und kräftiger geworden. Das graue Federkleid haben sie noch nicht ganz abgelegt, aber es wird nicht mehr lange dauern, bis sie das typische Schwanenweiß ihrer Eltern bekommen. Zurzeit genießt das Sextett die Sonne am Strand, streng bewacht von der Schwanen-Mama, die darauf achtet, dass ihrem Nachwuchs niemand zu nahekommt. Deshalb auch die Bitte an Neugierige, sich den Jung-Schwänen nicht zu nähern. Die Mama wird dann richtig böse, und ein Hieb mit ihrem Schnabel kann ganz schön weh tun. Fotos er flauschigen Tiere sollten deshalb immer mit gebührendem Abstand gemacht werden.
Text und Foto: Thomas Krohn
So schnell passt ein Kutter in einen Container
Lübeck - Kücknitz: Am Dienstag wurde der gesunkene Kutter "Dresden" in Travemünde aufwändig geborgen. Am Donnerstag endete seine Geschichte endgültig. Ein Bagger zerlegte das Schiff in wenigen Stunden.Die Betriebsstoffe wurden bereits bei der Bergung aus dem Kutter gepumpt. Der Bergekran brachte die Dresden auf einen Kai in Dänischburg. Dort begannen die Abrissarbeiten. Der Holzkutter war schnell zerlegt.
Mit dem Bagger wurden Holz und Metalle in die entsprechenden Container geladen. Damit endet die Geschichte des 1949 gebauten und 17,6 Meter langen Kutters, der eigentlich für Angelfahrten eingesetzt werden sollte.

Der alte Kutter wurde am Donnerstag zerlegt. Fotos: Oliver Klink
Nach der Bergung: Gesunkene "Dresden" wird an Land zerlegt
Der Flschkutter „Dresden“ wurde am Dienstag in Travemünde am Priwallhafen' geborgen und mittels eines Schwimmkrans nach Lübeck-Siems verfrachtet. Nun liegt das im Februar gesunkene Schiff an Land auf dem Lehmannkai 4 - lange wird es aber wohl nicht dort bleiben. Laut Firmenchef Torsten Feldmann ist Bitunamel Feldmann mit der Abwrackung. also der Zerlegung, der „Dresden“ beauftragt. Wiederverwerten könne man von dem Kutter nichts mehr. „Da ist nichts mehr zu retten", so Torsten Feldmann. Dafür lag er zu lange auf dem Grund der Trave. Deswegen werde die „Dresden“ in ihre Einzelteile zerlegt und diese anschließend entsorgt. Der sogenannte Abbruch wird laut Feldmann etwa eine Woche dauern. Oft hat seine Firma nicht mit gesunkenen Schiffen zu tun. Genauere Angaben zu den Abbrucharbeiten,wann diese beispielsweise beginnen sollen,macht Geschäftsführer der Priwall-Hafen-Betreibsgesellschaft nicht.
Foto:Holger Kröger/Text:Nina Lennartz
Von Travemünde nach Lübeck – die letzte Fahrt der „Dresden“
Kutter »Dresden« gehoben
TA Travemünde 13.07.2021
Kutter »Dresden« gehoben
In aller Frühe begannen am Dienstag (13.07.2021) im Rosenhof-Hafen (Priwall) die Arbeiten zur Bergung des gesunkenen Kutters »Dresden«. Der Schwimmkran »Baltic Lift« der am Vortage von Rostock aus im Schlepp des Schleppers »Dutch Pioneer« die Ansteuerung Travemünde erreichte (TA berichtete), hatte sich in Arbeitsposition gebracht.
Fischkutter „Dresden“: Bergung hat begonnen
Campingplatz auf dem Priwall: SPD lehnt Bebauung ab
HL-Live 13.07.2021
Campingplatz auf dem Priwall: SPD lehnt Bebauung ab
Lübeck - Travemünde: Mit der SPD-Bürgerschaftsfraktion soll es keine Bebauung des jetzigen Campingplatzes auf dem Priwall geben. "Wir brauchen ein Angebot für einen preiswerten Urlaub in Travemünde für Familien und junge Menschen", so der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD Peter Reinhardt. "Dieses Areal soll in seiner jetzigen Nutzung für Camping erhalten bleiben und nicht zu Bauland werden" betont die baupolitische Sprecherin der Fraktion, Sabine Haltern.
"Eine ausgewogene Entwicklung des Priwalls ist uns wichtig. Auch wenn wir in Lübeck Bauland für den Wohnungsbau benötigen, dürfen wir den Wert dieses Geländes als bezahlbare Urlaubs- und Erholungsalternative nicht unterschätzen" so Haltern weiter.
Die SPD-Fraktion wolle, neben dem Caravan-Camping, auch Möglichkeiten für den sanften Tourismus wie zum Beispiel Zelturlaub für junge Rucksacktouristen, Wanderer und Radwanderer vorhalten. "Ebenso müssen die Voraussetzungen für naturnahes Campen in Zusammenhang mit Wassersport an der Kohlenhofspitze erhalten bleiben," ergänzt Jörn Puhle, sportpolitischer Sprecher der Fraktion.
Der Flächennutzungsplan der Hansestadt Lübeck werde gerade neu aufgestellt. Hier werde darauf zu achten sein, dass die darin ausgewiesenen Flächen für Wohnungsbau auf dem Priwall, dann für bezahlbaren Wohnraum genutzt werden. Und es müsse alles im Einklang mit den Naturschutzflächen und dem neu entstehenden Landschaftsschutzgebiet stehen. "Gerade zur jetzigen Zeit wurde uns noch einmal deutlich vor Augen geführt, wie bedeutsam Naherholungsgebiete vor Ort für die Bevölkerung sind" so Peter Reinhardt abschließend.

Peter Reinhardt will die Möglichkeit für einen preiswerten Urlaub in Travemünde für Familien und junge Menschen erhalten.
Bergung der Dresden steht bevor
TA Travemünde 12.07.2021
Bergung der Dresden steht bevor
Rostocker Schwimmkran am Montag in Travemünde eingetroffen
Schon vor seinem Untergang am 08. Februar 2021 hatte der Kutter »Dresden« einen maroden Eindruck gemacht (zuerst hatte »Travemünde Aktuell« darüber berichtet). Am Montag erreichte der Schwimmkran »Baltic Lift« Travemünde, so dass voraussichtlich im Dienstag die Bergung erfolgen kann.

Der Schwimmkran »Baltic Lift« ist extra aus Rostock nach Travemünde gebracht worden, um die Bergung durchzuführen. Bei gut 6 Knoten Geschwindigkeit dauerte die Fahrt einige Stunden.
Vor der Bergung müssen noch Tampen unter dem Kutter »Dresden«, von dem seit Monaten nur noch die Mastspitzen zu sehen sind, hindurchgeführt werden. Dann sollte es nur Minuten dauern, bis die »Dresden« aus dem Wasser auftaucht. Eine Aktion, die man hier nicht allzu oft zu sehen bekommt. HN
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